Außenwandbekleidungen
Außenwandbekleidungen sollen die tragende Wandkonstruktion vor Witterungseinflüssen schützen. Sie können als gestalterisches Element zu einer abwechslungsreichen Architektur beitragen. Ideal sind sie auch geeignet, Außendämmungen zu schützen, die im Zuge einer energetischen Gebäudesanierung aufgebracht werden. Hier zeigen wir verschiedene Varianten. Durch Anklicken eines Bildes kann eine interaktive 3D-Viewer-Datei gestartet werden, in der die Konstruktion von allen Seiten betrachtet und gezoomt werden kann. Über die Modellstruktur im linken Menü des Viewers ist es möglich, einzelne Teile des 3D-Modells auszublenden, um z. B. die Unterkonstruktion besser erkennen zu können. Die Modelle dürfen gerne verwendet werden, um beispielsweise Bauherren die Unterschiede der Konstruktionsarten zu verdeutlichen.
Boden-Deckel-Schalung 1
Häufig gewählt. Ist an kein Raster gebunden und kann daher sehr flexibel eingeteilt werden. Hinterlüftete Ausführung mit Lüftungsgitter unten und oben. Nach DIN 68800-2 ist ein freier Lüftungsquerschnitt von 50 cm²/m erforderlich. Zwischen den Sparren ist ein Stellbrett angeordnet.
Deckleistenschalung
Wirkt durch die schmalen Deckleisten filigraner, ist dadurch aber nicht so flexibel in der Deckbreitenaufteilung. Hinterlüftete Ausführung mit Lüftungsgitter unten und oben. Nach DIN 68800-2 ist ein freier Lüftungsquerschnitt von 50 cm²/m erforderlich. Zwischen den Sparren ist ein Stellbrett angeordnet.
Stülpschalung 1
Hinterlüftete Ausführung mit Lüftungsgitter unten und oben. Nach DIN 68800-2 ist ein freier Lüftungsquerschnitt von 50 cm²/m erforderlich. Zwischen den Sparren ist ein Stellbrett angeordnet. Durch Variieren der Überdeckung kann flexibler z. B. auf Öffnungen reagiert werden. An der Gebäudeecke befindet sich ein Eckprofil.